Presseinformation
K+S lässt im Herbst den Untergrund des Felds Marbach erkunden

Grundstückseigentümer werden ab Anfang Juli vor großflächiger Messkampagne persönlich informiert

Philippsthal, 30.06.2023 
Im Herbst beginnen im Auftrag des Werkes Werra von K+S so genannte seismische Messungen auf dem Gebiet der Kommunen Eiterfeld, Haunetal, Burghaun und Hünfeld. Bereits Anfang Juli werden Grundstückseigentümer und Pächter entlang der Messstrecke angeschrieben, um sie über die Untersuchung zu informieren und die Erlaubnis zur Betretung ihrer Grundstücke einzuholen.

Vibroseismische Messungen sind eine zerstörungsfreie Erkundung des Untergrundes. Dazu werden von einem Lastwagen Schallwellen in den Untergrund geschickt und deren Reflektionen an den verschiedenen Gesteinsschichten von sogenannten Geophonen aufgezeichnet. Die Auswertung der Daten gibt Aufschluss über die geologischen Strukturen im Untergrund bis in die Kalilagerstätte. 

Die Messarbeiten werden durch das französische Unternehmen Smart Seismic Solutions (S³) durchgeführt. Bereits ab 3. Juli wird die Firma IPS Informations & Planungsservice GmbH aus Celle im Auftrag von S³ alle Eigentümer und Pächter entlang der Messprofile zur Einholung der Betretungserlaubnisse kontaktieren. 

Die Messungen sind Teil der Planungen zur Erschließung des sogenannten Zukunftsfelds Marbach. In diesem Teil der Kalilagerstätte südlich des Eitratales lagern Rohsalzvorkommen, die den Kaliabbau in der Region für weitere 40 Jahre sichern werden.  

Über K+S und das Werk Werra

Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind. 

Das Verbundwerk Werra mit seinen Standorten Hattorf und Wintershall in Hessen und Unterbreizbach und Merkers in Thüringen ist der größte Standort der K+S. Im Kaliwerk Werra werden neben Düngemitteln auch Vorprodukte für vielfältige technische und industrielle Anwendungen sowie für die Pharma-, Lebensmittel- und Futtermittelindustrie hergestellt. Es beschäftigt fast 4400 Menschen, darunter 300 Auszubildende. Damit ist es ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im Städtedreieck zwischen Bad Hersfeld, Bad Salzungen und Eisenach. Darüber hinaus ist es ein bedeutender Auftraggeber für die ansässige mittelständische Wirtschaft und trägt maßgeblich zur Wertschöpfung in der Region bei. Das macht es zu einem zentralen Baustein für die wirtschaftliche und demographische Entwicklung der Region Osthessen/Westthüringen. 

Ihr(e) Ansprechpartner

Janz marcus.janz@k-plus-s.com
Marcus Janz
Leiter Communications & Brands und Pressesprecher Standorte

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