Thema

Ein Schülerpraktikum mit vielen Facetten

01.08.2022 
David hat Ende September sein Schülerpraktikum im HR-Bereich begonnen. Er ist in der Oberstufe und wollte für zwei Wochen Praxisluft schnuppern und einen Eindruck gewinnen, in welche berufliche Richtung es für ihn in der Zukunft gehen kann. Bekomme hier einen Einblick in das Praktikum.

Meine Tätigkeit bei K+S

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Ende September habe ich mein Schülerpraktikum bei K+S in Kassel begonnen. Ich war sehr gespannt, was mich in dem Praktikum erwartet. Ziel war es, dass ich die Arbeit in der HR-Abteilung kennen lerne. Ich durfte jeden Tag in einen anderen Bereich der HR-Abteilung reinschnuppern und habe so das komplette HR-Team und verschiedene Aufgaben, Arbeitsweisen und Blickwinkel kennenlernen dürfen.  
Begonnen hat mein Praktikum in der HR Marketing- & Recruiting-Abteilung, die sich mit Stellenausschreibungen und dem Bewerbungsprozess bei K+S beschäftigen. Schon dort konnte ich mich kreativ einbringen, eigene Texte schreiben und den Kollegen meine persönliche Perspektive auf ihre Fragestellungen schildern. Die darauffolgenden Tage war ich in den Bereichen Personalentwicklung, Labour Relations und HR Kassel (Personalbetreuung) eingesetzt. Überall konnte ich interessante Einblicke in die Arbeitsweisen der Mitarbeiter:innen erhalten. Es wurde mir im Praktikum nicht langweilig, da ich viele verschiedene Aufgaben bearbeitet habe, egal ob ich dem Vorgesetzten durch eine Recherche assistiert habe, eigene Ideen gestalterisch ausführen konnte oder erfahren durfte, wie die Tagesabläufe einzelner Mitarbeiter:innen aussehen. 
Abgerundet wurden meine Arbeitstage bei K+S durch den Einsatz im Facility Management. Meine Betreuer:innen haben mir hier, die Infrastruktur des gesamten Gebäudes nähergebracht . Dadurch habe ich gelernt, dass auch Tätigkeiten, die nicht mit dem Hauptgeschäft von K+S verbunden sind, eine große Relevanz für das Unternehmen darstellen. 

Vor meinem Praktikum hätte ich nicht gedacht, dass die HR-Abteilung über so viele Facetten verfügt."

Miteinander arbeiten

Überrascht hat mich die Erfahrung, dass alle Kollegen mir gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Das hat sich dadurch gezeigt, dass sich jeder Mitarbeitende, den ich getroffen habe, bemüht hat, mir viele Eindrücke mit auf den Weg zu geben. Es gab weder lange Zeiten des Leerlaufs oder der Langeweile noch wurde ich durch zu viele Aufgaben überlastet. 
Beim nahezu täglichen Besuch in der Kantine wurden dann auch über private Themen gesprochen. Ausgeschlossen oder ausgegrenzt habe ich mich dort nicht gefühlt, jede/r Kolleg:in, selbst Führungskräfte, haben sich für mich und meine Tätigkeit interessiert und so gab es immer eine Menge Gesprächsstoff.  
Insbesondere die wertvollen Erfahrungen, die ich im Personalbereich gesammelt habe, haben mir gezeigt, dass die Mitarbeiter:innen bei K+S an erster Stelle stehen. Durch die Einblicke in Betriebsvereinbarungen oder das weit ausgearbeitete Ideen- und Potenzialmanagement ist mir klar geworden, wie viel Aufwand für die Aufstiegschancen und die Verwirklichung der Ambitionen jedes Angestellten betrieben wird. 

David
Jeder Tag war ein authentischer Einblick in die jeweilige Arbeitswelt. Und egal, in welchem Bereich ich eingesetzt war: Ich habe mich immer willkommen gefühlt.“
David

Was ich für die Zukunft mitnehme

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Insgesamt war es, mich bei K+S in Kassel zu bewerben, die richtige Entscheidung. Ich habe gelernt, was es bedeutet 40 Stunden in der Woche zu arbeiten und dass die wenigsten Klischees über den typischen Bürojob wahr sind. Vielmehr hat sich mir ein breites Repertoire an Arbeitsmodi gezeigt, die sich alle voneinander unterscheiden. Kein Tag war wie der andere. Mein Eindruck war, dass allein in der Personalabteilung für fast jeden etwas mit dabei ist: von strategischen bis zu operativen Tätigkeiten, von kreativen bis zu routinierten Aufgaben, von leitenden bis zu unterstützenden Jobs. 
Nach meinem Praktikum nehme ich mit, dass ein Job im Personalbereich auf jeden Fall eine valide Berufsoption für mich darstellt. K+S behalte ich als Unternehmen, Arbeitgeber und Mitarbeitergemeinschaft positiv in Erinnerung. 

Zwei Wochen lang Vollzeit zu arbeiten war manchmal auch anstrengend. Aber die Erfahrungen, die ich gesammelt habe möchte ich auf keinen Fall missen.“

Vielen Dank für den Blogbeitrag und deine Untertützung im Praktikum.

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