Umwelt

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Wasser

Verantwortungsvoller Umgang mit Wasser & Abwasser

Als Anbieter mineralischer Produkte nutzt K+S Wasser in vielen seiner Prozesse. Diese reichen von der Förderung über die Produktion. Unser Ziel ist es, auch Produkte zu entwickeln, die in der Anwendung einen effizienten Wassereinsatz ermöglichen. Aus Meerwasser und anderen salzhaltigen Wässern gewinnen wir durch solare Eindampfung Salze. Auf der anderen Seite entstehen salzhaltige Abwässer bei bestimmten Produktionsprozessen und im Bereich der Rückstandshalden. Unser Bestreben ist es, wasserbezogene Auswirkungen auf ein Minimum zu beschränken.

Salzabwasser

Kontinuierliche Verringerung der Salzbelastung

Die Förderung und Aufbereitung unserer Rohstoffe sowie die Aufhaldung des Rückstands in der Kali-Industrie sind mit der Entstehung salzhaltiger Abwässer verbunden. Bereits heute arbeitet K+S in Deutschland intensiv an der Umsetzung von Maßnahmen zur Senkung der Salzbelastung von Gewässern. Hierzu zählen unter anderem Maßnahmen zur Abdeckung der Rückstandshalden wie auch die Inbetriebnahme der Kainit-Kristallisations- und Flotationsanlage (KKF-Anlage) am Standort Hattorf des Werks Werra im Januar 2018. Alleine sie reduziert den Anteil des Salzwassers zukünftig nochmals um rund 20 Prozent. Schwerpunkte bilden, wie im Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm Salz der Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Weser festgelegt, unter anderen die Themen Salzlösungseinstapelung unter Tage sowie die Abdeckung der Rückstandshalden, um mittel- und langfristig den Anfall der Haldenwässer deutlich zu reduzieren.

Wasserentnahme

Effizienter Wassereinsatz

Frisch- und Brauchwasser verwenden wir in vielen unserer Prozesse. Diese reichen von der Förderung über die Produktion bis hin zur Anwendung unserer Produkte etwa in der Landwirtschaft. Meerwasser und Wasser aus anderen salzhaltigen Gewässern nutzen wir zur Herstellung von Solarsalz. Standorte in Meeresnähe verwenden Meerwasser teilweise auch als Kühlwasser.

Um Wasserrisiken zu identifizieren, die einen Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit haben können, wurde im Jahr 2017 eine gruppenweite Wasserrisiko-Analyse für alle relevanten Produktionsstandorte durchgeführt. Wir bewerten unter anderem die klimabedingten Wasserrisiken unserer Standorte. Mithilfe des Global Water Tool™ des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und des Aqueduct Water Risk Atlas des World Resources Institute hat K+S für alle wichtigen Produktionsstandorte einen Wasserstressindex auf Einzugsgebietsebene ermittelt. Die Ergebnisse hieraus werden konzeptionell im Umweltmanagement der Standorte berücksichtigt.

Ziele

Unsere Ziele bis 2030

Im Bereich Salzwasser setzt sich K+S bis 2021 bzw. bis zum Jahr 2030 folgende Ziele:

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Ab Ende des Jahres 2021 wird K+S in Deutschland kein Salzwasser mehr in den Untergrund versenken.

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Darüber hinaus soll in Deutschland 500.000 m3 Salzabwasser aus der Kaliproduktion bis 2030 reduziert werden. Die Einsparung erfolgt zusätzlich zu den Mengen durch die KKF-Anlage am Standort Werra und ohne Berücksichtigung der Einsparungen durch das Ende der Produktion in Sigmundshall 2018.

Abfall

Maßnahmen für eine umweltschonende Aufhaldung

Die Reduzierung der Aufhaldung und Vermeidung von festen Rückständen ist bei K+S gruppenweites Ziel. Feste Rückstände fallen im Bergbau bei der Gewinnung und Aufbereitung von Kalirohsalzen an. Die Aufschüttung von Halden erfolgt unter Beachtung der jeweiligen Standortbedingungen und der Minimierung von Umweltauswirkungen durch Weiterentwicklung der Technik.

Monitoring

Sprechende Headline

Umfangreiche Monitoring-Programme messen und beobachten mögliche Auswirkungen der Halden auf Wasser, Luft und Boden. Die daraus generierten Daten stehen den Genehmigungsbehörden jederzeit zur Verfügung. Außerdem erfolgen regelmäßige Befahrungen zur Überwachung des Haldenbetriebs. Über die Planung und Umsetzung der Maßnahmen werden die Behörden ausführlich informiert.

Die Abdeckung und Begrünung der Halden stellt eine entscheidende Grundlage zur Reduzierung der salzhaltigen Abwässer für die Zukunft dar. Denn ohne die Haldenabdeckung fallen niederschlagsbedingt salzhaltige Wässer an, die in den Randgräben aufgefangen und entsorgt werden müssen. Eine Begrünung der Abdeckung steigert die Verdunstungsleistung der Haldenoberfläche deutlich, sodass sich die Haldenwassermenge um bis zu 80 Prozent reduziert.

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen

Sprechende Headline

Zur langfristigen Sicherung der Kaliproduktion sind Erweiterungen der bestehenden Rückstandshalden erforderlich. Im Zusammenhang mit den Haldenerweiterungen sind umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen. Die Ausgleichsmaßnahmen umfassen langfristig ausgerichtete Projekte, um neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen bzw. bestehende aufzuwerten. Ersatzaufforstungen werden, wenn möglich, auf naturschutzfachlich minderwertigen Flächen durchgeführt, um landwirtschaftliche Nutzflächen zu schonen. Umfangreiche Artenschutzmaßnahmen werden durchgeführt sowie neue Habitate in angrenzenden Gebieten geschaffen. Stillgelegte mittelgroße Althalden werden im Rahmen unserer Althaldenstrategie sukzessiv abgedeckt, um langfristige Auswirkungen auf Natur und Umwelt zu vermeiden bzw. zu verringern.

Begrünung

Sprechende Headline

Die Abdeckung und Begrünung der Halden stellt eine entscheidende Grundlage zur Reduzierung der salzhaltigen Abwässer für die Zukunft dar. Denn ohne die Haldenabdeckung fallen niederschlagsbedingt salzhaltige Wässer an, die in den Randgräben aufgefangen und entsorgt werden müssen. Eine Begrünung der Abdeckung steigert die Verdunstungsleistung der Haldenoberfläche deutlich, sodass sich die Haldenwassermenge um bis zu 80 Prozent reduziert.

Ziele

Unsere Ziele ab 2030

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Ab dem Jahr 2030 ist K+S in der Lage, jährlich drei Millionen Tonnen Rückstand für andere Zwecke als für die Aufhaldung zu verwenden.

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Bis 2030 wollen wir weitere 155 Hektar Haldenfläche abdecken und somit den Anfall von Haldenwässern weiter reduzieren bzw. vermeiden.

Dies soll über eine alternative Verwendung des Haldenmaterials und die Rückstandsvermeidung durch eine Erhöhung der Rohstoffausbeute möglich werden.

Dies betrifft die Abdeckung von Halden, die zusätzlich zur heutigen Abdeckung (ca. 70 ha) aufgebracht wird. Im Jahr 2030 haben wir so insgesamt 225 ha Haldenfläche abgedeckt. Die abgedeckte Haldenfläche bezieht sich auf die für die Reduzierung der Haldenwässer relevante Aufstandsfläche der Halde.

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