Solarsalz aus Australien
Im Jahr 2016 hat K+S den Planungsprozess zur Errichtung einer Produktionsstätte für Solarsalz in Westaustralien gestartet. Mit dem dort gewonnenen Salz wollen wir unsere Expansion nach Asien vorantreiben. In der Region sehen wir großes Wachstumspotenzial. Wir gehen von einer möglichen Jahresproduktion von 4,5 Mio. Tonnen Salz aus.
Ashburton Salt: Salz aus dem Meer

Das Projekt befindet sich rund 40 km südlich von Onslow im Norden Westaustraliens. Die Küstenregion hat sich mit mehreren Anlagen für die Gewinnung von Meersalz etabliert. Solarsalz wird aus Meerwasser gewonnen – und damit aus einer erneuerbaren Quelle. Das Wasser wird durch offene Verdunstungsbecken geleitet. Nach mehreren Monaten Sonneneinstrahlung kristallisiert das Salz in einem Endbecken aus.
Wir sehen hier das Potenzial für eine langfristige, ökonomisch erfolgreiche Salzproduktion, von der auch die Bevölkerung in Westaustralien profitieren wird. Die Produktionsstätte dürfte im Endausbau etwa 90 dauerhafte Arbeitsplätze schaffen und lokales Gewerbe und Dienstleister in den Gemeinden Onslow und Exmouth unterstützen.
Aktueller Stand des Projektes

Derzeit arbeitet K+S Salt Australia gemeinsam mit BG&E Resources an der finalen Machbarkeitsstudie des Projekts. Das Ergebnis sollte gegen Ende des Jahres 2021 vorliegen. Ebenfalls bis Ende dieses Jahres erwarten wir die umwelt- und bergrechtlichen Genehmigungen für das Projekt.

Wir befinden uns derzeit auf der Zielgeraden. Ashburton Salt ist ein sehr attraktives Projekt mit großem Potenzial.
Umweltverträglichkeit
K+S plant Ashburton Salt als eines der umweltverträglichsten Solarsalzprojekte in Australien sowie weltweit. Wir stützen uns auf lokale wie globale Expertise, um eine nachhaltige Umweltverträglichkeit zu gewährleisten. Umweltwissenschaftler und Projektingenieure arbeiten Hand in Hand.
Damit das Projektgebiet möglichst wenig an den Exmouth Golf angrenzt, haben wir es rund 40 km südwestlich von Onslow angesiedelt. Wir schaffen einen räumlichen Puffer zu den Mangrovenbäumen, die einen wichtigen Teil des lokalen Ökosystems darstellen, und minimieren die Auswirkungen auf die Algenvorkommen. Zu entsorgendes Restsalzwasser wird nicht langfristig gespeichert. Stattdessen untersuchen wir andere umweltverträgliche Methoden des Salzwassermanagements. Baggerarbeiten am Meeresboden werden wir, sofern möglich, vollständig vermeiden oder aber auf ein Minimum reduzieren.
Eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung sowie ein Umweltmanagement sorgen dafür, dass die Auswirkungen auf die Umwelt im Projektgebiet minimiert werden.
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