Global Goals Forum

Erfolgreicher Auftritt beim Global Goals Forum

Mit Diskussionsbeiträgen und einem Informationsstand begeisterte K+S auf dem Global Goals Forum am 10. Oktober 2019 in Berlin die Besucher. 

Ein wichtiger Beitrag zur Ernährungssicherung durch Innovation und Anwendungsberatung weltweit

Alexa Hergenröther, damalige Leiterin der Operativen Einheit Europe+ sowie Geschäftsführerin der K+S Minerals and Agriculture GmbH (zum Zeitpunkt des Events Geschäftsführerin der K+S KALI GmbH), setzte in der High-Level Panel Diskussion zum Thema „Multilateralismus in der Krise: Was bedeutet das für die Agenda 2030?“ ein klares Statement. „Vor dem Hintergrund sich wandelnder Wirtschaftssysteme funktioniert der alte Grundsatz `mehr Menschen = mehr Wohlstand = mehr Düngemittel´ heute so nicht mehr. Das haben wir bei K+S KALI frühzeitig erkannt und leisten durch Anwendungsberatung und innovative Ansätze schon heute einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung.“ Die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) in Unternehmen sieht Hergenröther nicht ohne Zielkonflikte. Sie fordert eine ganzheitliche Diskussion von thematischen Zusammenhängen zum Beispiel zum Klima- und Gewässerschutz. 

Stand zu Nachhaltigkeit, Innovation und den SDGs

Am K+S-Stand mit dem Fokus Nachhaltigkeit und Innovation konnten sich Besucher über die Umsetzung der SDGs und die Nachhaltigkeitshandlungsfelder bei K+S informieren. Mit natürlichen Zusatzstoffen aus Mikro- und Makroalgen in Lebensmitteln präsentierte sich der Innopark SI am Standort Sigmundshall. Inspirierende Ergebnisse aus der K+S Brine Challenge sorgten für Begeisterung. In der Brine Challenge  wurden Ansätze und Konzepte aus aller Welt eingereicht, um die stetig anfallenden Haldenwässer bei K+S weiter deutlich reduzieren zu können.

Einblicke im Workshop zu „Water Stewardship“

In einem Workshop zu „Water Stewardship“ punktete K+S mit einem Kurzvortrag. Es wurde zum Wassermanagement der K+S Gruppe weltweit und am Standort Deutschland diskutiert. Die Ressource Wasser hat für K+S eine hohe Bedeutung. Das Wassermanagement ist daher im Nachhaltigkeitsprogramm der K+S Gruppe fest verankert. Als Teil der K+S-Unternehmensstrategie Shaping 2030 sind konkrete Ziele definiert, die mit entsprechendem Nachdruck verfolgt werden. Eine globale Risikoanalyse zur Wasserentnahme hat K+S bereits 2017 durchgeführt und leitet Maßnahmen auf Standortebene im Rahmen des Umweltmanagementsystems ab. In Deutschland ist die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie für K+S ein zentrales Thema. In diesem Zusammenhang wollen wir den Anfall von Salzabwässern zukünftig weiter reduzieren und neue Entsorgungsoptionen entwickeln. Hierzu zählen unter anderem Maßnahmen zur Abdeckung der Rückstandshalden, wie auch die Inbetriebnahme neuer Anlagen und die Prüfung der Einstapelung von Salzabwässern unter Tage. 

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